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Historie

Mehr als 70 Jahre Bayerische Milchindustrie eG: Eine Geschichte von Wachstum, Veränderung und Weitblick

Über die BMi

Wir sind die Bayerische Milchindustrie eG. Wir sind der Spezialist für innovative Ingredients und hochwertige Käseprodukte, die wir für unsere globalen Kunden aus Milch und Molke herstellen, bevorzugt in Bio-Qualität.

Als mittelständisches Unternehmen mit bayerischen Wurzeln setzen wir auf Qualität und Nachhaltigkeit, um Mehrwert für unsere Kunden, Beschäftigten, Rohstoffpartner und die Umwelt zu schaffen.

Als Genossenschaft leben wir ein partnerschaftliches Miteinander. Besonders im Fokus für uns stehen unsere rund 850 Mitarbeitenden in fünf Produktionsbetrieben in Bayern und Sachsen-Anhalt, dem Zentrallabor und der Verwaltung.

1950er-Jahre

9. September 1952:
Gründung der Bayerischen Milchindustrie eGmbH in München mit dem Ziel der Verwertung der steigenden Milchmengen, insbesondere der Magermilch zu Trockenprodukten

1955:
Erwerb der Klötzlmühle in Landshut, Ausbau zum Produktionsstandort der BMi

1960er-Jahre

1961:
Bau des Werks Peiting, damals
eine 35 Prozent- Beteiligung der BMi

1964:
Inbetriebnahme des Kasein-Werks in Landshut

1965:
Eröffnung eines neuen Standortes in Zapfendorf zur regionalen Verwertung der Magermilch

1968:
Inbetriebnahme des Werks in Winzer an der Donau

1970er-Jahre

1971:
Der Beginn des Milchexports nach Italien bringt wesentliche Veränderungen in der Produktion bei der BMi mit sich; die Aktivitäten verlagern sich Richtung Molkeveredelung

1980er-Jahre

1982:
Komplettübernahme des Dauermilchwerks in Peiting

1984:
Verlegung des Verwaltungssitzes von München nach Landshut

1987:
Pachtung der ersten Primärmolkerei zur Sicherung der Rohmilchanlieferung in Marktredwitz

1988:
Gründung der BMU (Bayerische Milchunion) mit 40-prozentiger Beteiligung der BMi zur Frischeprodukte-Herstellung in Nürnberg, Windsbach und Ebermannstadt, vornehmlich unter der Marke Paladin.

1990er-Jahre

1991:
Kauf der Handelsagentur Peri in Bozen und damit die Einzelhandelsbelieferung in Norditalien unter der Marke Peri

1992:
Pachtung des Trockenbetriebs in Jessen, Sachsen-Anhalt
Start der Bio-Produktion von teilentmineralisiertem Molkenpulver in Winzer als Vorreiter für die Babynahrungsindustrie

1994:
Verlagerung der Produktion von Milchfrischprodukten und Butter von Nürnberg nach Zapfendorf

1995:
Die BMi erwirbt eine 50-prozentige Beteiligung an Astrom Prag für die Versorgung mit Molkenkonzentrat und beginnt damit ein Engagement außerhalb Deutschlands

1998:
Übernahme der Geschäftsbesorgung für die Käserei der Frankenmilch Verwertung eG in Langenfeld

2000er-Jahre

2001:
Übernahme der Käse-Handelsagentur Scarlatti GmbH in Bern und damit verstärktes Engagement auf dem italienischen Markt Verschmelzung von BMU und BMi
zur Bayerischen Milchindustrie eG

2002:
Pachtung der Primärmolkerei in Tirschenreuth

2003:
Übernahme der Käserei Langenfeld

2008:
Übernahme der Milchwerke Mainfranken eG, dadurch Ausbau des Frischproduktebereichs zu einem großen Geschäftsfeld an den Standorten Würzburg, Zapfendorf,
Bad Kissingen und Obermaßfeld

2010er-Jahre

2010:
Rechtliche Integration der Käserei der Elsterland GmbH in Jessen in die BMi eG
Schließung des Werks in Tirschenreuth

2011:
Ernennung eines ausschließlich operativen Vorstands, das Ehrenamt wechselt in den Aufsichtsrat
Start der Kugelmozzarella-Produktion in Jessen
Verkauf der Anteile von Astrom Prag in der Tschechischen Republik

2012:
Schließung der Kaseinproduktion in Landshut
Erweiterung des Standortes Zapfendorf ermöglicht Schließung des Standorts Bad Kissingen
Erweiterung der Mozzarellaproduktion (Kugel und Block) in Jessen

2013:
Beitritt der MEG Mittelgebirgsbauern (erste eigene Bio-Rohmilch)

2014:
Umfangreiche Investitionen in molkebasierte Ingredients: Molkeveredelung zu WPC 80 und Lactose in Jessen und Verdopplung der Entmineralisierungskapazitäten in Winzer

2017:
Beitritt der “Qualitätsmilch Elbe-Saale“

2018:
Aufbau einer Mehrwegglas-Linie in Würzburg ermöglicht Schließung des Standorts Obermaßfeld

2019:
Inbetriebnahme der neuen 35.000 t-Hartkäserei in Jessen, die Schnittkäserei Jessen und der Altstandort Langenfeld können abgelöst werden

2020er-Jahre

2021:
Beitritt der Milchwirtschaftlichen Beteiligungs-AG Heilbronn

2022:
Carve-out der Würzburger Milchwerke und Verkauf des Frischegeschäfts inkl. des Standorts Würzburg an Lactalis, das Frischewerk Zapfendorf produziert jetzt exklusiv für die Würzburger Milchwerke GmbH

2023:
Schließung Standort Ebermannstadt, Start Umbaumaßnahmen am Standort Winzer zur Erweiterung um eine Lactoselinie und Nass-Trocken-Trennung der drei Türme Entwicklung der BMi Strategie 2030

2024:
Detailplanung und Start des Projekts Masterplan Ingredients (MPI) zur Modernisierung und zum Neubau des Werks in Zapfendorf